Die Dorn-Osteopathie wurde von Dieter Dorn für Menschen entwickelt und wurde von Sandra Hüther und einigen anderen Kollegen auf das Pferd umgelegt.
Bei der Dorn-Osteopathie geht es darum, Wirbel und Gelenkblockaden durch eine sanfte und manuelle Behandlungsmethode zu lösen und Gewebestörungen durch ruckartige Bewegungen zu vermeiden.
Um Wirbel und Gelenke wieder in ihre physiologische Position zu bringen, erfolgt die Behandlung immer in der aktiven oder passiven Bewegung des Pferdes. Hierfür ist die Mithilfe des Besitzers oder einer anderen vertrauten Bezugsperson erforderlich.
Nach einer Behandlung kann es häufig zu Muskelkater beim Pferd kommen. Die Muskulatur muß sich erst wieder daran gewöhnen ohne Beeinträchtigung bewegt zu werden.
Deshalb ist es ratsam dem Pferd in den ersten Tagen nach der Behandlung ein ruhiges Bewegungsprogramm oder Weidegang zu ermöglichen.
Die Dorn-Osteopathie zielt darauf ab, ihr Tier langfristig gesund zu erhalten. Da diese Methode äußerst effektiv ist, genügt oft schon eine Behandlung um eine deutliche Verbesserung zu erzielen. Eine Nachbehandlung nach 3-4 Wochen ist zu empfehlen.